Das Logo sollte uns als Vektorgrafik und nicht als Pixelgrafik (Rastergrafik) vorliegen. Gängige Vektorgrafikformate sind z.B: CDR, AI, EPS, SVG oder WMF. Eine Vektorgrafik basiert auf geometrischen Grundformen und ist aus Linien, Kurven und Flächen aufgebaut. z. B. muß bei einem Quadrat nur die Information für die 4 Eckpunkte festgehalten werden. Alles was an "Füllung" dazwischen liegt, kann über Funktionen errechnet werden. Diese Grafik kann beliebig ohne Qualitätsverluste vergrößert werden.
Damit wir ein Logo entsprechend auf der Werbeleiste einarbeiten können (Größe anpassen, Farben ändern ect.), muß die Datei also in dieser Form vorliegen. Andere Formate führen zu einem schlechten Druckergebnis und können nicht verarbeitet werden.
Der Unterschied zu Pixelbildern (JPG, BMP, PNG, PSD, TIF. GIF) ist gravierend. Vektoren sind mathematisch berechnete Objekte und nicht, wie Pixelbilder, kleine Bildpunkte (Pixel) die aneinander liegen. Im Gegensatz zu Vektorgrafiken, können Pixelbilder nicht ohne Qualitätsverlust skaliert werden. Es können auch keine Farben angepasst werden. Ein weitere Nachteil gegenüber Vektorgrafiken ist der relativ hohe Speicherverbrauch.
In der Abbildung sehen Sie verdeutlicht links die reine Vektorgrafik. Diese ist auch bei einer maximalen Vergrößerung immer mit gestochen scharfen Konturen. Dank der Vektorisierung ist die Qualität stets einwandfrei. Hier wäre es nun auch möglich einzelne Bildteile zu selektieren und beispielsweise farblich anzupassen. Wenn Sie zum Beispiel ein rotes Logo vorliegen haben aber eine weiße Beschriftung der Werbeleiste wünschen.
Im Gegensatz zur Vektorgrafik, auf der rechten Seite die angesprochene Pixelgrafik bzw. Rastergrafik. Die bei bereits kleiner Vergrößerung einen "ausgefransten" und "pixeligen" Rand aufweißt. Die Konturen sind ungleichmäßig und unscharf.